neuronale Störung

Eine neuronale Störung ist eine Störung der Aktivität der Nervenzellen.

Es entspricht dies einer Störung der Funktion des Nervensystems.

Diese Störung geht mit einer Störung in der neuronalen Aktivität einher, und kann man daher auch von einer neuronalen Funktionsstörung sprechen.

Diese kann sich infolge einer Ursache im Lauf des Lebens etabliert haben und ständig vorhanden sein, oder sie tritt nur kurzfristig auf.

Je nach Art der Störung der Funktion des Nervensystems kommt es zum Auftreten von gewissen Phänomenen bzw. zur Manifestation eines bestimmten Symptomenkomplexes.

Zum Beispiel etabliert sich das Bettnässen bei einem Kleinkind als Folge einer derartigen neuronalen Störung – die man auch als neuronale Funktionsstörung bezeichnen kann.

Diese Störung verschwindet in der Regel im Lauf der Entwicklung des Kindes bzw. bildet sich der Symptomenkomplex zurück, was hingegen bei Auftreten einer derartigen Störung im Nervensystem nach einer Verletzung des Rückenmarks oder im Rahmen einer demenziellen Entwicklung bzw. bei einer Demenz nicht der Fall ist.

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(letzte Änderung 09.07.2024, abgelegt unter: Biologie, Definition, Funktion, Medizin, Medizin-Psychotherapie-Yoga-Meditation, Medizinische Diagnostik, Nervensystem, Neurologie, Psychiatrie, Psychologie, Symptome)

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